Agostino Iacurci erschafft Deutschlands größtes Fassaden-Kunstwerk in Kooperation mit der Tertianum Premium Group in Frankfurt am Main
- Knapp 2.000 m² große Fassaden-Installation als Hommage an grüne Bankenmetropole
- Tertianum entwickelt 121 seniorengerechte Wohnungen im Frankfurter Westend
- Enthüllungsevent fand am 22.08.2024 unter großer Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit statt
Die Tertianum Premium Group holt den italienischen Künstler und Muralisten Agostino Iacurci nach Frankfurt am Main. In der Feuerbachstraße 26-32 im Frankfurter Westend entstehen derzeit die Tertianum Premium Suites – ein Wohnkonzept für Junggebliebene und diejenigen, die das Älterwerden bewusst gestalten wollen. Der international renommierte Künstler nutzt die 2.000 m² große Gerüstfassade, um dort sein 20 Meter hohes Kunstwerk die „Grüne Oase“ zu platzieren. Iacurci präsentierte seine Werke bereits weltweit in renommierten Museen und Galerien. Zudem realisierte er erfolgreiche Kooperationen mit Premium-Marken wie Apple und Hermès.
Förderung von Kunst und Kultur durch Tertianum
„Hochkarätige Kunst und Kultur sind in all unseren Tertianum-Häusern Programm. Mit Agostinos Installation wollen wir einen ersten Vorgeschmack auf unser derzeit entstehendes fünftes Tertianum-Haus in Deutschland geben. Als Partner des Museums für Moderne Kunst (MMK) und Mäzen der Oper Frankfurt engagiert sich die Tertianum Premium Group bereits jetzt für die bildenden und darstellenden Künste in Frankfurt am Main“, sagt Felix von Braun, Geschäftsführer der Tertianum Premium Group.
„Nachdem das Tertianum-Projektteam auf einige meiner früheren temporären Installationen aufmerksam wurde, trat es mit der Bitte an mich heran, eine neue Arbeit für das Projekt im Frankfurter Westend zu entwerfen. Die für ein Kunstwerk außerordentliche Größe sowie der einzigartige Standort weckten sofort mein Interesse. Es war eine aufregende Gelegenheit, mich selbst herauszufordern und etwas Spektakuläres für die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger zu erschaffen.“, so Künstler Agostino Iacurci.
Künstlerische Konzeption der „Grünen Oase“
Die Werke in Agostino Iacurcis Fassadenprojekt mit dem Titel „Grüne Oase“ präsentieren ausgewählte Bäume des Frankfurter Stadtwalds, heben außergewöhnliche Pflanzen aus dem nahe gelegenen Palmengarten hervor, integrieren imaginative Fantasiepflanzen und bilden damit eine einzigartige Hommage an Frankfurt als eine der grünsten Städte Europas. Die Installation spiegelt damit auch den Anspruch der „Tertianum Premium Suites“ wider, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein grünes Refugium inmitten der pulsierenden Metropole zu erschaffen. „Die Auswahl dieser besonderen Pflanzen steht für die Internationalität Frankfurts, kombiniert mit Fantasiepflanzen, welche die Kreativität und den Ideenreichtum der Stadt symbolisieren. Das Fassaden-Panorama zeigt unterschiedliche Tageszeiten und weist damit subtil auf die spätere Nutzung des Gebäudes als 24-Stunden-Wohn-, Heimat- und Lebensort hin.“, ergänzt von Braun.
Für Agostino Iacurci ist es nicht die erste Arbeit dieser Art. Der Künstler hat bereits in anderen Städten bedeutende Installationen durchgeführt. Iacurci hat eine besondere Affinität zu Projekten mit gesellschaftlich relevanten Gebäuden wie Schulen und Krankenhäusern. Beispiele hierfür sind folgende Projekte:
Die „Mario Penna Institute“ Malerei an einem Krankenhaus in Belo Horizonte in Brasilien (2016). Jüngere Kunstwerke sind zum Beispiel „A premise of a Flower“, für ein öffentliches Gemeinschaftswohnprojekt für Senioren im Stadtteil Côte-Des-Neiges von Montreal in Kanada (2022) und „Disegno d’esame“ für die Pascucci Schule im italienischen Santarcangelo di Romagna (2020). Diese inspirierenden Kunstwerke sollen den dortigen Alltag der Senioren und Schüler bereichern.
„Bei der DPF Group haben wir uns auf Investitionen und das Management von nachhaltigen Wohnformen rund um das Thema ,alternde Gesellschaft‘ spezialisiert. Wir bauen unser Portfolio in dem Segment stetig aus. Für das Klientel dieser Wohnform ist eine hohe Kompetenz in Kunst und Kultur unabdingbar. Vor diesem Hintergrund passt Agostino ideal zu uns“, führt von Braun weiter aus.
Tertianums Beitrag zu einer nachhaltigen Metropole
Frankfurts Engagement für seine Grünflächen, die etwa die Hälfte des Stadtgebiets ausmachen, genießt hohes Ansehen. Die Anerkennung als „European City of Trees 2014“ unterstreicht den Einsatz der Stadt für die Pflege der mehr als 200.000 Bäume, die in Parks, Straßen und auf öffentlichen Plätzen Schatten spenden und die Verdunstung fördern. „Der Einsatz für die städtischen Grünflächen hat unser Projekt nachhaltig inspiriert. Die zukünftigen ‚Tertianum Premium Suites‘ im Westend werden durch begrünte Fassadenelemente, eine durchdachte Bepflanzung der Dachterrassen und Balkone sowie einen großzügigen Hofgarten mit altem Baumbestand ihren Beitrag leisten“, ergänzt von Braun.
Aktuell wird das bestehende Bürogebäude aus den 1980er-Jahren durch die UH Invest GmbH revitalisiert. Auf knapp 10.000 m² Gesamtmietfläche entstehen nach den derzeitigen Planungen 121 Wohnungen mit großzügigen Gemeinschaftsflächen, einigen Ladeneinheiten und 103 Tiefgaragenplätze. Dazu gehört auch eine 450 m² große Gemeinschaftsdachterrasse sowie ein weitläufiger Hofgarten. Die Eröffnung erfolgt voraussichtlich im ersten Halbjahr 2026, der Vermietungsstart ist für das erste Quartal 2025 geplant. „Bauen im Bestand trifft den Zeitgeist und zeigt unsere Verantwortung, Projekte neu zu denken. Allein durch die Vermeidung von Abriss und Neubau sparen wir enorm viel CO2– und Lärmemissionen“, erklärt Projektentwickler und geschäftsführender Gesellschafter der UH Invest GmbH Ulrich Huber, die seit 2022 Eigentümerin des Objekts ist.
Das Gebäude wird nach dem KfW-Effizienzhaus-Standard 55 revitalisiert, der einen hohen energetischen Standard und geringe Betriebskosten gewährleistet. Zusätzlich wird die BREEAM-Zertifizierungsstufe „sehr gut“ für das Projekt angestrebt, vergleichbar mit der Stufe Gold einer DGNB-Zertifizierung. Für die Stromversorgung wird das Gebäude mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet.
Letztendlich ist auch angedacht, das Kunstwerk die „Grüne Oase“ wiederzuverwerten. Erste Ideen dazu existieren bereits.