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196+ forum München: Jury hat zehn nominierte Hotels für „Hotelimmobilie des Jahres 2024“ ausgewählt

München, 16.09.2024

Für die Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres 2024“, die im Rahmen der 196+ forum-Fachkonferenz amMittwoch, 9. Oktober im Hotel Bayerischer Hof in München verliehen wird, hat die interdisziplinäre Fachjury unter 33 Bewerbern aus zehn europäischen Ländern zehn Hotels aus sechs Ländern nominiert. 

Unter den zehn Nominierten befinden sich vier Häuser aus Deutschland, zwei aus Österreich und je eines aus Dänemark, Italien, den Niederlanden und Ungarn. Bei fünf Hotels handelt es sich um Neubauten, sowohl in sich verändernden Innenstadtgebieten als auch in der freien Natur. Zwei Nominierte ersetzen ehemalige Hotels, die nach Abriss durch zeitgemäße Architektur ersetzt wurden, und drei Nominierte sind durch die Revitalisierungen und Umnutzung von Bestandsimmobilien anderen Nutzungsart entstanden.

Andreas Martin, Jury-Vorsitzender: „Das Teilnehmerfeld war in der Qualität der Bewerbungen selten so kompakt wie in diesem Jahr: von spektakulärer Architektur in verdichteten Innenstadtlagen, über mit Bedacht und nachhaltig in die Natur integrierte Hotelgebäude, bis zu effizient zu Hotels umgenutzten ehemaligen Bürogebäuden, gab es ein sehr heterogenes internationales Bewerberfeld.“

Die insgesamt 18-köpfige Fachjury setzt sich aus den Bereichen Architektur, Betrieb, Entwicklung, Finanzierung, Innenarchitektur und technische Gebäudeausstattung sowie Vertretern aus Medien und Wissenschaft zusammen. 

Entscheidend bei der Auswahl der Nominierten ist laut 196+ forum München das Zusammenspiel der folgenden Kriterien:

  • Architektur und Gestaltung (Innovation)
  • Integration in das Projektumfeld (Destination)
  • Nachhaltigkeit und technische Innovationen (Zukunft)
  • Originalität des Konzeptes (Kreativität) 
  • Wirtschaftlichkeit (Investition)

Stimmen von Jurymitgliedern zu den zehn Nominierten:

Renée Nicole Wagner, Corporate Director ESG & Quality Management Orascom Hotels Management: „Es ist beeindruckend zu sehen, was die diesjährigen Bewerberhotels im Bereich ESG bereits umsetzen. Und das mit viel Leidenschaft, Authentizität und Engagement. Ob es das das no-waste Konzept, die nachhaltige Bauweise, das Wiederverwenden von vorhandenen Materialien, das Eingliedern von bestehenden Ressourcen oder der soziale Gedanke ist, es ist großartig, wie das Thema ESG bereits gelebt wird.”

Daniel Schneider, Senior Partner und Head of Development bei monoplan: „Spannende Projekte, die neue Destinationen kreieren mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Medical-Wellness, aber auch neue Produkte und Konzepte in bestehenden Städten und Destinationen komplettieren das Feld der diesjährigen Nominierten.“

Die zehn nominierten Hotels in alphabetischer Reihenfolge:

25hours Hotel Paper Island (Dänemark, Kopenhagen)
HIIVE Oldenburg (Deutschland, Oldenburg)
Koenigshof, a Luxury Collection Hotel, Munich (Deutschland, München)
Loxone Campus Hotel (Österreich, Kollerschlag)
Luisenhöhe- Gesundheitsresort Schwarzwald (Deutschland, Horben/Schwarzwald)
OLM Nature Escape (Italien, Sand-Taufers bei Bozen)
The Hoxton Vienna (Österreich, Wien)
The Usual Rotterdam (Niederlande, Rotterdam)
Villa Viva Hamburg (Deutschland, Hamburg)
W Budapest (Ungarn, Budapest)

Die Preisträger „Hotelimmobilie des Jahres“ bisher:

Falkensteiner Hotel Montafon, Österreich (2023), Hotel Wilmina Berlin (2022), Ruby Luna Düsseldorf (2021), Grand Park Hotel Rovinj, Kroatien (2020), Schgaguler HotelKastelruth (2019), QO Amsterdam (2018), Bretterbude Heiligenhafen (2017),Reichshof Hamburg CURIO Collection by Hilton (2016), Hotel Zoo Berlin (2015), Holzhotel Forsthofalm Leogang, Salzburger Land (2014), Radisson Blu Hotel Nantes (2013), Hotel TOPAZZ Wien (2012), 25hours HafenCity Hamburg (2011), Roomers Frankfurt (2010), Lindner Park-Hotel Hagenbeck (2009), 25hours Frankfurt (2008), Schloss Elmau Luxury Spa & Cultural Hideaway (2007), Hotel Daniel Graz (2006), Colosseo Erlebnishotel Rust (2004), Rocco Forte Hotel Amigo Brüssel und Accor Suite Hotel Hamburg (2003), Hilton Köln (2002).