Tishman Speyer erwirbt Wohngebäude in Heilbronn
Tishman Speyer, ein international führender Projektentwickler, Eigentümer, Betreiber und Investmentmanager hochwertiger Immobilien, hat im Rahmen eines Forward Asset Deals von einem lokalen Projektentwickler eine Wohnimmobilie in Heilbronn erworben. Das Projekt wird in einen offenen Spezialfonds eingebracht. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Das neu errichtete Gebäude mit einer Gesamtmietfläche von rund 5.000 m² wird hauptsächlich als Wohnimmobilie genutzt und ist bereits nahezu vollvermietet. Mit 73 Wohneinheiten, darunter 15 geförderte, bietet das Objekt eine ausgewogene Mieterstruktur. Knapp 400 m² der Gesamtfläche sind gewerblich genutzt. Den Mietern stehen 97 Tiefgaragen-Parkplätze zur Verfügung. Die Fertigstellung des Neubaus ist für das vierte Quartal 2024 geplant.
Die Immobilie wird den Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzstandards KfW-40 EE erreichen und zeichnet sich durch eine hohe Objekt- und Ausstattungsqualität in guter Wohnlage aus.
Guido Boltes, Senior Director bei Tishman Speyer, sagt: „Bei diesem Ankauf war vor allem die Mikrolage ausschlaggebend. Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken ist ein international renommierter Forschungs- und Industriestandort und bietet eine hervorragende Infrastruktur. Gerade aktuelle Zukunftsinvestitionen z.B. in den Innovationspark Künstliche Intelligenz (IPAI), den Schwarz-Campus in Bad Friedrichshall oder den neuen Bildungscampus der ETH Zürich erhöhen die Attraktivität des Standortes nochmals und werden zu starkem Bevölkerungswachstum führen. Deshalb rechnen wir für die Zukunft mit weiterem langfristigem Wertsteigerungspotenzial.“
Charles Smith, Managing Director bei Tishman Speyer ergänzt: „Für Investoren bietet sich aktuell ein sehr spannendes Zeitfenster, um insbesondere in Süddeutschland in Neubau-Wohnen zu investieren. Aufgrund der attraktiven Förderprogramme für sozial-gefördertes Wohnen können wir wieder attraktive Renditen bei äußerst geringen Risiken für Anleger erzielen. Daher planen wir, unsere Investmentaktivitäten in diesem Segment noch weiter auszubauen.“
Die rechtliche Beratung der Transaktion übernahm Jebens Mensching, die technische Beratung Kroll REAG. ProOmea agierte als Vermittler.
