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Zukunftsgewandtes Bauen mit Blick auf Frankfurter Skyline: Zwei nachhaltige Großbauprojekte von Eike Becker_Architekten fertiggestellt

Frankfurt am Main, 02.10.2024
Eike Becker_Architekten stellt 2024 wichtige Großbauprojekte in der Rhein-Main-Region fertig.
  • Erstes Holz-Hybrid-Hochhaus in Frankfurt am Main: Timber Pioneer
  • Mikroquartier ROCKYWOOD in Offenbach am Main

Doppelerfolg für Eike Becker_Architekten: Im Rhein-Main-Gebiet um Frankfurt stehen zwei wichtige Bauprojekte kurz vor der Fertigstellung, die die Nachhaltigkeit fördern und starke architektonische Akzente setzen: Timber Pioneer, das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in Frankfurt am Main, und ROCKYWOOD auf der anderen Mainseite in Offenbach sind zu großen Teilen aus Holz gefertigt, weisen eine exzellente Klimabilanz auf und verbinden nachhaltige mit sozialen Aspekten. Eike Becker über die Fertigstellungen: „Wir freuen uns, den Menschen im Rhein-Main-Gebiet durch die neuen Gebäude eine höhere Lebensqualität vor Ort bieten zu können. Damit ebnen wir den Weg zu einem nachhaltigen Morgen in einer sich schnell wandelnden Welt, in der wir gut und gerne leben und arbeiten möchten.“

Nachhaltige Architektur für besseres Klima

In dem achtstöckigen Timber Pioneer im Europaviertel wurden insgesamt über 1.800 Kubikmeter FSC-zertifiziertes Fichtenholz verwendet, was seinen Rohbau vollständig CO2-neutral macht. Der komplette Neubau, dessen Grundstein 2020 gelegt wurde, spart gegenüber einem konventionellen Betonbau 80 Prozent CO2 ein. Zudem wurden durch Einsatz vorgefertigter modularer Verbundelemente mit ressourcenschonenden Materialien die Bauarbeiten beschleunigt, was weniger Baulärm, Staub und Abfall bedeutet und dem Mikroklima zuträglich ist. 14.100 der insgesamt 17.600 Quadratmeter zur Verfügung stehenden Fläche entfallen auf Büroräume, die sich durch flexible Raumteilung zu individuellen Bürokonzepten wandeln lassen. Durch die Holzbauweise wird das Raumklima innerhalb der Räumlichkeiten verbessert und drei Meter hohe Decken sorgen für großzügigen Lichteinlass. Auch der angenehme Holzgeruch ist für das Wohlbefinden nicht unerheblich. Eike Becker über das Konzept: „Moderne Gebäude müssen alle Aspekte des heutigen Arbeitslebens berücksichtigen: Ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld, flexible Flächen sowie Platz für Begegnung und Austausch sind wichtiger denn je. Timber Pioneer wird diesen Ansprüchen gerecht, heute wie morgen.“ Der Ansatz findet Zuspruch: Als Hauptmieter hat sich bereits Universal Investment ca. 10.000 Quadratmeter der Bürofläche gesichert.

Ökologisch-soziales Projekt am Offenbacher Hafen

Ein ähnlich nachhaltiges Projekt, das die Menschen in den Fokus rückt, ist das ROCKYWOOD. In nur eineinhalb Jahren entstand auf rund 11.000 Quadratmetern ein Ort für „neues Arbeiten“. Der Clou: Bei ROCKYWOOD handelt es sich um zwei Gebäude – Rocky und Wood –, die zusammen ein Mikroquartier bilden. Das Wood wurde in Holzmodulbauweise gefertigt, was – ähnlich wie bei Timber Pioneer – für ein angenehmes und gesundes Raumklima sorgt. Hier wurden 2.600 Kubikmeter Holz verwendet, somit ca. 2.500 Tonnen CO2 gebunden. Rocky dagegen ist ein klassischer Betonbau, hier wurden aber durch architektonische Kniffe verschiedene Bedürfnisse berücksichtigt: Die Loftbüros ermöglichen einen ungehinderten Blick auf den Offenbacher Hafen und die beiden unteren Etagen sind über eine Rampe verbunden, was dem Hauptmieter, einem Fahrradspezialisten, ein besonderes Anliegen ist. Im ROCKYWOOD ist außerdem ein soziales Projekt beheimatet: Der Boxclub Nordend Offenbach, ein bundesweit anerkanntes Gewaltpräventions- und Integrationsprojekt, darf für die nächsten 20 Jahre die Räumlichkeiten und den Außenbereich „Playground“ mietfrei nutzen. Eike Becker: „Der Außenbereich mit Zugang zum Mainufer ist eine öffentlich zugängliche Begegnungsfläche in der Mitte des Ensembles. Unser Ziel war es, nachhaltige Architektur und soziales Engagement in Bürogebäuden mit bester Arbeitsatmosphäre zu vereinen. Damit steht ROCKYWOOD für kreative Quartiersentwicklung mit positiver Klimabilanz.“

Nachhaltigkeit im Baugewerbe wichtiger denn je

Für Eike Becker_Architekten ist es seit vielen Jahren ein zentrales Bestreben, nicht nur ästhetisch, sondern auch umweltbezogen zu bauen. Klima- und Ressourcenschonung kann bereits bei der Planung beginnen und zieht sich durch den gesamten Bauprozess: von der Auswahl der Baustoffe über einen CO2-reduzierten Transport und Kompensation prozessbedingter Emissionen bis hin zur Förderung der Kreislaufwirtschaft. Eike Becker sagt über seine Nachhaltigkeitsprojekte: „Wir haben eine soziale, ökologische und gestalterische Verantwortung. Unsere Projekte in Rhein-Main zeigen, dass wir diese Verantwortung auf verschiedenen Wegen umsetzen und unser Morgen auf gute Weise nachhaltig mitprägen können.“

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Weiterführende Informationen

https://www.eikebeckerarchitekten.com/