e+k upcycle berät Deutsche Bahn beim Neubau des Münchener Hauptbahnhofs

• Erster Großauftrag für neues Start-up des Immobilienentwicklers ehret+klein
• Beratungsmandat für Neubau des Empfangsgebäudes am Münchner Hauptbahnhof
• Dekarbonisierungsprojekt im Einklang mit der Strategie der Deutschen Bahn zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040

Die Deutsche Bahn beauftragt die Starnberger Beratungsgesellschaft die e+k upcycle, ein Start-up unter dem Dach des Mutterkonzerns ehret+klein mit einem Fokus auf der nachhaltigen Transformation von Immobilien, mit der Beratung zur nachhaltigen Ausrichtung des oberirdischen Neubaus des Münchner Hauptbahnhofs. Der Auftrag umfasst die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für den oberirdischen Neubau des Bahnhofsgebäudes. Das Projekt ist ein Baustein in der Strategie der Deutschen Bahn zur Erreichung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2040.

Wir freuen uns außerordentlich, dass wir die Deutsche Bahn bei ihrem Weg in eine klimaneutrale Zukunft unterstützen dürfen. Der Münchner Hauptbahnhof ist das Tor zur Stadt und prägt den ersten Eindruck vieler Reisender von der Metropole. Dieser Verantwortung sind wir uns bei unserem Mandat vollkommen bewusst“, sagt Stefan Ullmann, Sustainability Manager bei e+k upcycle. „Die Klimaneutralität von Immobilien ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Und wir bei e+k upcycle haben es uns zur Aufgabe gemacht, Bestandsimmobilien im Einklang mit der europäischen Klimastrategie weiterzuentwickeln.“

„Die nachhaltige Transformation unseres Empfangsgebäudes ist ein wichtiger Baustein in unserem Plan zur Modernisierung des Münchner Hauptbahnhofs. Das Konzept von e+k upcycle hat uns überzeugt und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt Alexander Kluß, Teil-Projektkoordinator für das neue Empfangsgebäude (NEG) der Deutschen Bahn.

Nachhaltige Ausrichtung des Neubaus

Der Münchner Hauptbahnhof wird täglich von etwa 450.000 Reisenden frequentiert und ist damit einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Deutschland. Die e+k upcycle konzipiert den Neubau für die anstehende Modernisierung durch die Deutsche Bahn nach höchsten ökologischen Standards. Das Unternehmen ist für die strategische Einschätzung von Materialtechnologien sowie die regulatorische Beratung verantwortlich, um sicherzustellen, dass sowohl die Umweltauflagen der EU-Taxonomie als auch potenzielle Vorgaben der zukünftigen Sozialtaxonomie erfüllt werden. Im Fokus stehen außerdem die Optimierung der eingesetzten Materialien sowie die Einhaltung neuer regulatorischer Vorgaben im Sinne der Nachhaltigkeit.

Innovative Materialien und Prozesse zur CO₂-Reduktion

Ein Schwerpunkt der Beratung liegt darin, neue Technologien in den Planungsprozess zu integrieren, um herkömmliche Materialien nach Möglichkeit durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen. Dazu zählt unter anderem der Einsatz von „grünem Beton“ oder klimafreundlichem Stahl, um im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen möglichst hohe CO₂-Einsparungen zu erzielen. Zudem wird der Recyclinganteil erhöht, um die CO₂-Bilanz des Projekts zu verbessern.

Regulatorische Expertise als Schlüssel zum Erfolg

Angesichts der wachsenden gesetzlichen Anforderungen im Bauwesen wird e+k upcycle die Deutsche Bahn bei der Einhaltung und proaktiven Gestaltung der regulatorischen Leitplanken unterstützen. Dies umfasst insbesondere die Berücksichtigung neuer Bau- und Rückbauvorgaben sowie die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in den Bauprozess.

„Wir sind stolz darauf, mit unserer Expertise einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung dieses zentralen Infrastrukturprojekts leisten zu können“, erklärt Jürgen Notz, Geschäftsführer von e+k upcycle. „Das Projekt bietet uns die Chance, innovative und nachhaltige Lösungen in einem Bauwerk zu verankern, das die Zukunft der Münchner Innenstadt maßgeblich prägen wird.“