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Bollinger + Fehlig Architekten stellen 182 Mietwohnungen in Berlin-Lankwitz fertig und übergeben sie an den Auftraggeber degewo

Sieben fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser mit 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen / Großes Angebot für barrierefreies Seniorenwohnen / KfW-Effizienzhäuser 55 mit extensiv begrünten Retentionsdächern und Holzpelletheizung

Berlin, 07.11.2024
Mudrastraße, Berlin.

Im grünen Berliner Süden, unweit des Gemeindeparks Lankwitz hat Bollinger + Fehlig Architekten (BFA) in Zusammenarbeit mit Bernrieder.Sieweke Lagemann.Architekten sieben neue Mehrfamilienwohnhäuser fertiggestellt und an den Auftraggeber, die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft degewo, übergeben. Die Beauftragung umfasste dabei sämtliche Leistungsphasen als Generalplaner.

Insgesamt bietet das neue Quartier auf einem 11.352 m² großen Grundstück 182 attraktive und weitgehend barrierefreie Mietwohneinheiten mit 1-4 Zimmern und optimaler Belichtung aller Wohnräume. Auf einer Bruttogeschossfläche von 17.291 m² entstanden verschiedene Wohnungsgrößen sowohl für Familien als auch für Senioren und Studierende und sorgen so für eine lebendige Durchmischung. Straßenseitig wurden die Häuser in Riegelbebauung errichtet. Dahinter stärken vielseitig gestaltete Außenanlagen rund um freistehende Punkthäuser den Quartierscharakter. Auch Spielplätze und ein Begegnungsraum für gemeinschaftliche Aktivitäten sind Teil des Ensembles. Ein Schwerpunkt der Quartiersentwicklung liegt auf barrierefreien Wohnungen für ein möglichst selbstbestimmtes Wohnen. Zudem ist eine Senioren-WG entstanden.

„Klares Leitbild für diese Quartiersentwicklung war das Miteinander“, erklärt die Prokuristin Hanna Lemaitre von BFA. „Dieses drückt sich sowohl in der Wiederherstellung der hier früher angesiedelten Wohnangebote für Senioren aus, als auch durch die hohe Grundrissqualität gerade bei den kleineren Wohnungen und einer übergenerationell gemeinschaftsfördernden Struktur des Quartiers. So soll das gemeinschaftliche Leben von Familien und Singles sowie von Jung und Alt ermöglicht werden.“

Ökologische Verantwortung

Alle Gebäude des neuen Quartiers wurden als KfW-Effizienzhäuser 55 ausgeführt und mit extensiv begrünten Retentionsdächern ausgestattet. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Holzpelletheizung. Die Freiflächen werden über eine Muldenversickerung entwässert. Außerdem wurde bei der Anordnung der Baukörper dafür Sorge getragen, dass möglichst viele schöne Bestandsbäume erhalten werden konnten.