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Kolpingstadt Kerpen verabschiedet Aufstellungsbeschluss für Transformationsareal „Quartier an der Glashütte“

Kerpen, 26.11.2024
Quartier an der Glashuette Kerpen.

Die DLE Land Development GmbH mit Sitz in Berlin entwickelt im Auftrag der Eigentümerin in der Kolpingstadt Kerpen (NRW) auf einer etwa 40.500 m² großen Fläche das Grundstück einer ehemaligen Glasfabrik.

Am 18.11.2024 haben die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung Kerpen einem Aufstellungsbeschluss für das zu entwickelnde Grundstück im Kerpener Stadtteil Sindorf zugestimmt. Ziel des nun bevorstehenden Bebauungsplanänderungsverfahrens ist die Transformation der Industrieflächen der ehemaligen Glasfabrik in ein urbanes, gemischt genutztes Quartier mit Wohnnutzung, Nahversorgung und städtischer Infrastruktur.

Auf dem Plangebiet sind etwa 50 Prozent der zu realisierenden Bruttogeschossfläche (BGF) für Wohnnutzung vorgesehen. Es werden bis zu 160 neue Wohnungen in unterschiedlichen Größen geplant, darunter auch einzelne Town-Houses. Nahversorger, Handel, Gewerbe sowie eine Kindertagesstätte komplettieren das zukünftige urbane „Quartier an der Glashütte“.

Petra Müller, Head of Development der DLE Land Development: „Wir freuen uns, dass die Stadtverordneten unserem Vorschlag für die Transformation des ehemaligen Industriegeländes in Kerpen Sindorf gefolgt sind und mit dem Aufstellungsbeschluss das nun folgende Bebauungsplanverfahren einleiten. Wir konnten in vertrauensvoller und konstruktiver Absprache mit den Vertretern der Kolpingstadt Kerpen eine Planung erarbeiten, die mit vielen einzelnen Elementen zur Stärkung der Infrastruktur vor Ort beiträgt und den Bau zahlreicher Wohnungen sicherstellt.“

Das etwa 45.000 m² große „Quartier an der Glashütte“ liegt eingebettet in den Stadtteil Sindorf. Der Standort profitiert von einer nahe gelegenen Autobahn und der guten Erreichbarkeit der Regierungsbezirkshauptstadt Köln. Die Entwicklung des Quartiers orientiert sich an den historisch verankerten Transformationserfahrungen der gesamten Region. Der Erhalt und die zukünftige Einbettung der stark identitätsstiftenden Eingangsfassade der ehemaligen Glasfabrik in die neue Planung fungiert gleichzeitig auch als Symbol für die ehemalige und zukünftige Entwicklung des lebendigen Standorts.