Wohnen | Innovation

GNIW verbessert Energieeffizienz von Einfamilienhausportfolio deutlich

Berlin, 03.12.2024

Die GNIW Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft verbessert die Energieeffizienz ihrer zum Verkauf stehenden Einfamilienhäuser durch gezielte energetische Sanierungen erheblich. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass die sanierten Objekte im Durchschnitt um 3,7 Klassen auf eine von einer Effizienzklasse zwischen F und G auf eine Effizienz knapp unter C aufgewertet wurden, was einer CO₂-Einsparung von 50 bis 70 Prozent und einer Reduktion des Energieverbrauchs um 60 bis 75 Prozent entspricht. In über 21 Prozent der Immobilien wurde zudem eine Wärmepumpe installiert.

„Durch unsere umfassenden Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen können wir ungenutzte Potenzial heben und die Immobilien wieder zu begehrten Objekten für künftige Nutzer machen“, erklärt Dr. Henryk Seeger, Geschäftsführer und Gründer der GNIW. Zwar seien vor allem Bestände, die vor der ersten Wärmeschutzverordnung von 1977 errichtet wurden, oft unsaniert und in einem weniger guten Zustand, dennoch könne man in Deutschland insgesamt auf einen sehr soliden Bestand setzen, den man gut sanieren könne, so Seeger. „Das Einfamilienhaus ist die beliebteste Wohnform hierzulande, das Angebot hält mit der hohen Nachfrage allerdings längst nicht Schritt. Dazu kommt ein stark rückläufiger Neubau in diesem Segment.“

Sanierungen als Beitrag zum Klimaschutz im Bestand

Für die energetischen Sanierungen arbeitet die GNIW eng mit verschiedenen Partnern wie Viessmann, aber auch verschiedenen Banken und Dienstleistern zusammen. „Einfamilienhäuser haben ein enormes Potenzial zur Erreichung der Klimaziele im Bausektor“, so Seeger. „Dachflächen etwa bieten oft optimale Voraussetzungen für die Installation von Photovoltaik-Anlagen, und wir haben in gut jedem fünften Haus eine Wärmepumpe eingebaut – teilweise schon während unsere Kunden und Mieter noch darin wohnen. Damit werden wir unserem Namen und Anspruch als GNIW Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft gerecht. Denn wir erhalten und schaffen damit neuen Wohnraum, der Menschen ein neues Zuhause gibt gleichzeitig zum Gelingen der Energiewende in Deutschland beiträgt“, schließt Seeger.