Deutsche Zinshaus legt Wohnfonds mit über 100 Millionen Euro Eigenkapital auf
Frisches Eigenkapital für weitere Ankäufe von Wohnimmobilien in B-, C-, und D-Städten / Erste Akquisition über 30 Millionen Euro bereits Ende Dezember beurkundet
Die Deutsche Zinshaus Gruppe konnte sich im Rahmen einer Ausschreibung für ein bis zu 100 Millionen Euro Eigenkapital großes Individual-Mandat eines institutionellen Investors erfolgreich durchsetzen. Ziel des Mandats ist es, den aktuellen Käufermarkt zu nutzen und gezielt Wohnimmobilien in wirtschaftsstarken B-Städten und strukturstarken Ballungsräumen in Deutschland zu erwerben. Ein wesentlicher Teil der Anlagephilosophie ist die aktive Umsetzung einer nachhaltigen ESG-Strategie.
Unter Einbindung von Fremdkapital soll ein Liegenschaftsportfolio von bis zu 250 Millionen Euro aufgebaut werden. Zu diesem Zweck wurde im Dezember 2024 ein neuer Fonds in Zusammenarbeit mit IntReal Luxemburg aufgelegt. Die Transaktionsgrößen bewegen sich dabei zwischen 10 und 40 Millionen Euro. Der erste Ankauf eines Wohnportfolios in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro mit Immobilien in den Ballungsräumen Hamburg, Ulm und Stuttgart wurde bereits Ende Dezember 2024 beurkundet. Die Deutsche Zinshaus Gruppe agiert in diesem Zusammenhang als Co-Investor und Investment Advisor des Fonds.
„Unser ganzes Team ist stolz auf diesen Vertrauensbeweis und freut sich darauf, die derzeit chancenreiche Marktphase zu nutzen. Die mittlerweile wieder realistischeren Preisvorstellungen in Nebenlagen eröffnen die Möglichkeit, attraktive Immobilien zu erwerben, deren Wert durch optimierte Bewirtschaftung gesteigert werden kann, um langfristig solide Renditen zu erzielen.“, kommentiert Moritz Kraneis, geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Zinshaus Gruppe.
Im Jahr 2024 hat die Deutsche Zinshaus Gruppe unter anderem bedeutende Ankäufe in Cuxhaven, Kassel und Aachen realisiert. Weitere Portfolios, insbesondere in B- und C-Städten mit florierender Wirtschaft und Hochschulstandorten, befinden sich derzeit in der Prüfung. Besonderes Interesse gilt dabei Ankäufen aus Portfoliobereinigungen, Insolvenzmassen oder notleidenden Krediten aus Bankverwertung.