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WÖHR + BAUER baut 2024 Geschäftsmodell weiter aus und erreicht robusten Büroflächenumsatz

München, 06.02.2025
  • Refinanzierung von ca. 300 Mio. Euro Projektvolumen
  • Robuste Neuvermietungsleistung über alle Standorte von ca. 18.500 m² und planmäßige Übergabe von rund 28.500 m² an Mieter
  • Erweiterung des Geschäftsmodells um Asset Management mit institutionellen Investoren und Family Offices
  • Attraktive Bürowelten werden auch in Stadtteillagen weiterhin nachgefragt

WÖHR + BAUER hat im Jahr 2024 die Realisierung seiner Neubau- und Value-Add-Projekte erfolgreich vorangetrieben und wichtige Meilensteine erreicht. Das familiengeführte Immobilienunternehmen konnte im vergangenen Jahr neue Mietverträge über insgesamt 18.500 m² abschließen. Besonders erfolgreich war die Vermietung im Repositionierungsobjekt Nexum in der Frankfurter City West, wo drei neue Mieter insgesamt ca. 8.700 m² angemietet haben. „Das zeigt, dass unsere hochwertigen Entwicklungen auch in Stadtteillagen weiterhin gefragt sind“, betont Wolfgang Roeck, Geschäftsführer und Gesellschafter von WÖHR + BAUER. Weitere 28.500 m² konnte WÖHR + BAUER planmäßig an neue Mieter übergeben.

Planmäßige Umsetzung wichtiger Neubauprojekten

Beim Falckenberg Ensemble in der Münchner Innenstadt wurden 2024 bauliche Meilensteine sowie frühzeitig bedeutende Vertriebserfolge erreicht. Bereits im Jahr der Grundsteinlegung sind u. a. rund 87 % der Büroflächen vermietet worden. „Hochwertige Architektur, moderne Arbeitswelten und eine Top-Lage schaffen optimale Bedingungen für anspruchsvolle Unternehmen“, erklärt Oliver Vogt, Geschäftsführer von WÖHR + BAUER.

Auch in Stuttgart-Weilimdorf lief alles nach Plan: Nach nur 18 Monaten Bauzeit wurde das W15, ein modularer Holz-Hybrid-Neubau mit rund 6.000 m² Fläche und fünf Stockwerken, fertiggestellt und an den Mieter übergeben. Durch den Einsatz der ressourcenschonenden Bauweise wurden 50 % des Betons – bei den Decken sogar zwei Drittel – eingespart. Das Naturmaterial Holz sorgt für ein sehr angenehmes und gesundes Arbeitsklima.

„Wir haben wieder einmal unsere Verlässlichkeit bestätigt, weil wir unsere Projekte in hoher Qualität, nachhaltig und vor allem termingerecht realisieren“, resümiert Vogt.

Bauen im Bestand immer wichtiger

WÖHR + BAUER setzt seit Jahren auf das Zukunftsfeld der nachhaltigen Revitalisierung und hat bereits im Jahr 2018 unter Dr. Tim Malonn einen eigenen Bereich für Value-Add- und Revitalisierungsprojekte implementiert. Aktuell befinden sich fünf Projekte in der Realisierung.

Ein Vorzeigeprojekt ist das Mergenthaler in Eschborn mit mehr als 11.000 m² Geschossfläche. Durch den Einsatz von Geothermie, Photovoltaik, innovativer Sensorik und digitaler Gebäudesteuerung setzt es neue Maßstäbe – und kommt nunmehr vollständig ohne fossile Brennstoffe aus. Ebenso überzeugen die nachhaltigen Revitalisierungen in der Hospitalstraße im Herzen Stuttgarts und der Wissenscampus in Stuttgart-Weilimdorf, die hohe Qualitätsstandards in Neubauqualität setzen.

„Bauen im Bestand gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere durch gestiegene Anforderungen an Nachhaltigkeit. Unsere Expertise in diesem Bereich macht uns zu einem zuverlässigen Partner für Investoren, die ihr Portfolio verbessern wollen“, erklärt Dr. Tim Malonn, Bereichsleiter Value Add und Geschäftsführer der WÖHR + BAUER Asset Management.

Erweiterung der Geschäftsstrategie um das Asset Management mit Dritten

Mit der Erweiterung des Geschäftsmodells um Asset-Management-Leistungen mit Dritten hat WÖHR + BAUER 2024 einen weiteren Meilenstein erreicht. „Wir sind stolz darauf, ein neues Mandat eines institutionellen Investors gewonnen zu haben“, sagt Wolfgang Roeck. „Mit unserem Know-how erschließen wir Investoren und uns Wertschöpfungspotenziale in nahezu allen Prozess-Schritten von der Entwicklung bis zur Übergabe.“

Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation sieht sich WÖHR + BAUER bestens für die Herausforderungen 2025 gerüstet. „Unsere solide Kapitalbasis, die hohe Qualität unserer Immobilien und die Expertise unseres Teams schaffen die Grundlage, unsere Projekte erfolgreich voranzutreiben“, schließt Roeck ab.