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Kölner Büroimmobilien bei Investoren weniger gefragt

Köln, 06.03.2025
Der Büroneubau ROSSIO in Köln-Deutz mit circa 26.000 Quadratmetern Bürofläche
Nach zwei Jahren mit sinkenden Umsätzen kletterten die Immobilieninvestments auf dem Kölner Markt 2024 um gut 36 Prozent auf etwa 4,75 Milliarden Euro. Allerdings wurde der fünfjährige Mittelwert von 5,26 Milliarden Euro um eine halbe Milliarde verfehlt, und die Steigerung ging vor allem auf zwei außergewöhnliche Großtransaktionen mit der Stadt Köln zurück.

Außerhalb der von der Stadt initiierten Sondereinflüsse hielten sich institutionelle Käufer und Verkäufer im vergangenen Jahr zurück. Langsam kommt jedoch wieder Schwung in den Markt: Am Ende des ersten Quartals 2025 zeichnet sich eine steigende Nachfrage nach Kölner Immobilien ab.
Allerdings sehr selektiv, wie die Immobilienexperten von Greif & Contzen in ihrem aktuellen Marktbericht aufschlüsseln: Der Fokus liegt klar auf Wohn- und Logistikimmobilien, Büroimmobilien bleiben außen vor.