Einigung bei Koalitionsverhandlungen: Union und SPD wollen Mieterhöhungen auf 15 Prozent deckeln
Hamburg, 06.11.2013 – Bremst die Mietpreisbremse die Hamburger Energiewende? Bestandsmieten dürfen in angespannten Wohnungsmärkten nur noch alle vier Jahre um maximal 15 Prozent steigen; bei Wiedervermietungen soll eine Mietpreisbremse eingeführt werden, die sich auf den Mietenspiegel bezieht: die neue Miete darf demnach höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Miete liegen. Darauf einigten sich am Montagabend Union und SPD in ihren Koalitionsverhandlungen als eine der wesentlichen Maßnahmen eines "Pakets für bezahlbares Wohnen". Die Wohnungswirtschaft befürchtet in Folge einen Rückgang der Investitionsbereitschaft, insbesondere auch hinsichtlich energetischer Sanierungsmaßnahmen.
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