IVD rät: Grunderwerbsteuererhöhung zuvor kommen
Berlin, 04.12.2013 - Wieder einmal drehen die Bundesländer an der Schraube für die Grunderwerbsteuer. Zum Jahreswechsel werden die Steuersätze in den Ländern Berlin, Bremen, Schleswig-Holstein und in Niedersachsen erhöht. Schleswig-Holstein wird sich mit 6,5 Prozent an die Spitze der Rangliste setzen, auf dem zweiten Platz folgt Berlin mit sechs Prozent. Bremen und Niedersachsen erhöhen jeweils auf fünf Prozent. "Statt einem Wettbewerb um die günstigsten Steuersätze ist ein Wettlauf um die höchsten Steuersätze entstanden", kritisiert Jens-Ulrich Kießling, Präsident des IVD. "Die Erhöhungen sind aus sozialen und wirtschaftlichen Gründen nicht hinzunehmen und stehen dem Ziel entgegen, die Eigentumsquote in Deutschland zu erhöhen."
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