“America First: Leitzinserhöhung in den USA” – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar
Angesichts guter Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten entschied die amerikanische Notenbank ihren Zinskorridor am 14. Juni um 25 Prozentpunkte zu erhöhen. Damit steigt der Abstand auf nun 1 Prozent gegenüber der Leitzinsgröße in der Eurozone. Wird die Europäische Zentralbank (EZB) reagieren und ebenfalls die Zinsen am 21. Juni erhöhen? Amerika galt immer schon als gutes Vorhersagemodell für die Zinsentwicklung in der Eurozone. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Zinserhöhung in den Vereinigten Staaten und weshalb die Währungsunion dennoch nicht von ihrem Kurs der ultralockeren Geldpolitik in naher Zukunft abrücken wird. Markt-Monitoring und Ausblick Kurzfristiger Zins: Der 3-Monats-Euribor bleibt unverändert bei - 0,329%. Ein leichtes Abfallen in Richtung -0,4 % halten wir nach wie vor für sehr wahrscheinlich. Dies ist der aktuelle Stand der Einlagenfazilität der EZB. Langfristiger Zins: Der 10jährige SWAP-Satz fällt leicht und liegt derzeit bei 0,66 %. Wir erwarten weiterhin niedrige SWAP-Sätze zwischen 0,20% - 1,00%.
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