IVD West fordert: Nach der Saarlandwahl die Grunderwerbsteuer absenken
Die rot-grün-gelbe Bundesregierung hatte in ihrem Koalitionsvertrag eine flexiblere Gestaltung der Grunderwerbsteuer verabredet. Den Bundesländern wurde in Aussicht gestellt, den Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum etwa durch Freibeträge zu erleichtern. Erste Länder wie etwa Nordrhein-Westfalen haben im Vorgriff auf entsprechende Bundesregelungen eigene Konzepte vorgelegt, um vor allem jungen Familien den Eigentumserwerb zu erleichtern. „Im Saarland hingegen – einem der fünf Länder mit dem höchsten Steuersatz bundesweit – bewegt sich bisher bei diesem Thema leider wenig,“ bedauert Burkhard Blandfort, Vorsitzender des Immobilienverband Deutschland, IVD West.
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