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Cureus und DOREAFAMILIE setzen Richtkranz für Anbau der Pflegeeinrichtung Aschendorf

Aschendorf, 28.03.2025
Visualisierung DOREAFAMILIE Aschendorf, Anbau, Niedersachsen, ein Projekt der Cureus.
  • Rückblick auf das Richtfest vom 27. März 2025
  • 48 barrierefreie Einzelzimmer für stationäre Dauer- und Kurzzeitpflege werden derzeit in einem Anbau ergänzt
  • Standort wächst auf 119 stationäre Pflegeplätze und vier Wohneinheiten
  • Fertigstellung des Anbaus nach KfW-40NH-Standard zum Jahreswechsel 2025/2026
  • DGNB-Silber-Zertifizierung wird angestrebt
  • DOREAFAMILIE ist Betreiber am Standort Aschendorf
  • Cureus – Spezialist für Pflegeimmobilien ist Investor und Bauherr
  • Immobilien von Cureus stellen die Bedürfnisse der Bewohner in den Mittelpunkt
  • Neue krisenfeste Arbeitsplätze entstehen, Mitarbeiter können sich bewerben
  • Interessenten für einen Pflegeplatz in der DOREAFAMILIE Aschendorf können sich melden

Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, und die DOREAFAMILIE Aschendorf haben gestern zum Richtfest für den derzeit entstehenden Anbau eingeladen. Unter den Gästen waren auch der Erste stellvertretende Bürgermeister von Papenburg, Heiner Butke, der Leitung Stadtentwicklung, Christian Strentzsch, sowie weitere Vertreter aus Politik und Verwaltung, von Seiten der am Bau Beteiligten als auch Nachbarn. Neben dem eigentlichen Festakt unter dem Richtkranz mit zünftigem Richtspruch und dem symbolischen Einschlagen des letzten Nagels ins Dachtragwerk, wurden den rund 50 Teilnehmern auch vertiefende Informationen zur Erweiterung des Standortes präsentiert. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Baustelle befindet sich in der Hüntestraße 5 in 26871 Aschendorf, einem Stadtteil von Papenburg (Niedersachsen). Cureus fungiert selbst als Generalunternehmer bei diesem Projekt.

„Unser Bauvorhaben schreitet zügig und ganz nach Plan voran. Bereits heute ist der Anbau schon deutlich zu erkennen“, freut sich Sebastian Warz, Projektleiter der Cureus. „Den Baufortschritt möchten wir daher ganz traditionell mit allen am Bau Beteiligten feiern und ihnen unseren Dank für das bisher Geleistete aussprechen. Mit der Fertigstellung des Daches sind wir nun witterungsunabhängig und können den Innenausbau voll in Angriff nehmen. Ich bin optimistisch, dass wir die Übergabe an unseren bewährten, professionellen Betreiberpartner DOREAFAMILIE zum Jahresende 2025 wie geplant vornehmen können.“

Auch Dr. Walter von Horstig, Geschäftsführer der DOREAFAMILIE, dankt den Teams auf der Baustelle und freut sich über den Projektfortschritt: „Wir freuen uns, dass wir schon bald die steigende Nachfrage nach Pflegeplätzen mit dem attraktiven Neubau und unserem umfangreichen Leistungsangebot weiter decken können. In Aschendorf erweitern wir einen sehr gut funktionierenden Standort mit Wohlfühlcharakter, der durch ein eingespieltes Team sowie familiäre, moderne und seniorengerechte Wohnbereiche gekennzeichnet ist. Neben einer fundierten Betreuung und Pflege bieten wir ein attraktives Betreuungsangebot, damit sich unsere Bewohner rundum wohlfühlen.“

Nachhaltige Pflegeeinrichtung mit Fokus auf das Wohl der Bewohner

Auf dem rund 5.850 m² großen Grundstück befindet sich derzeit das moderne Gebäude mit 71 geräumigen Einzelzimmern für stationäre Pflege und vier Wohneinheiten. Auf drei Etagen gibt es insgesamt fünf familiäre Wohngruppen. Jeder der Wohnbereiche verfügt über zwölf gemütliche Einzelzimmer und ein großes Appartement; dieses ist als Doppelzimmer für Ehepaare gedacht. Eine große, helle und gemütliche Wohnküche dient als sozialer Mittelpunkt und Begegnungszone in jeder Wohngruppe. Direkt angrenzend an das hotelartig gestaltete Foyer im Erdgeschoss befindet sich das Restaurant für die Bewohner mit Sonnenterrasse und eigener Frischküche. Auch ein Angebot aus Friseur und Fußpflege sowie Ärzten und Therapeuten steht regelmäßig im Haus zur Verfügung.

Der Anbau ergänzt das L-förmige Hauptgebäude in Richtung Süden. Er wird über zwei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss verfügen und umfasst rd. 2.440 m² Bruttogrundfläche. Der Anbau folgt dem typischen Cureus-Systemansatz. Eine geradlinig gestaltete Fassade, die sich farblich in die vorhandene umliegende Bebauung einpasst, und durchgängig bodentiefe Fenster sind wesentliche Elemente. Der Anbau wird nach Maßgabe des KfW-40NH-Standards errichtet und über ein eigenes Blockheizkraftwerk mit Wärme und Strom versorgt. Das Gebäude strebt zusätzlich eine Zertifizierung nach dem äußerst nachhaltigen DGNB-Silber-Standard an. Geräumige Pflegebäder sowie weitere Personal- und Verwaltungsräume ergänzen das vorhandene Angebot am Standort sinnvoll. Auch im neuen Gebäudeteil entstehen ausschließlich großzügig gestaltete Einzelzimmer mit eigenem Bad. Jedes der 48 Zimmer verfügt über einen Telefon-, Fernseh- und Internetanschluss sowie Schwesternruf. Die Eigenmöblierung der Zimmer zur Wahrung der Intimsphäre und als privater Rückzugsort ist möglich. Für ein familiäres, soziales Miteinander werden die Zimmer in drei weitere, eigenständig organisierte Wohngruppen mit zugehöriger Wohnküche und Aufenthaltsbereich sowie Balkon oder Terrasse gegliedert.

Viel Grün und gute Anbindung

Das Haus der DOREAFAMILIE Aschendorf wurde auf der Fläche eines ehemaligen Franziskanerklosters an einem kleinen Fließ erbaut. Das Ensemble, direkt am Klostergarten, liegt am Rande der einstigen Kreisstadt, die jetzt zu Papenburg gehört; das Ortszentrum ist fußläufig erreichbar. Das grüne Umland sowie mehrere Einkaufsmöglichkeiten, nahe soziale Einrichtungen und Arztpraxen machen den Standort attraktiv. Der Bus hält nahe dem Gebäude und auf dem Gelände stehen Stellplätze für Pkw und Fahrräder zur Verfügung, was die Anbindung für Mitarbeiter und Besucher erleichtert.

Gebäude nach hochwertigem, individuellem Standard

Der Anbau der DOREAFAMILIE Aschendorf entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40-Standard der KfW angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.