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Energiedaten als Erfolgsfaktor: Nachhaltigkeit in der Wohnungswirtschaft gezielt steuern

27.02.2025

Die Wohnungswirtschaft sieht sich mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert: Etwa 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in der EU entfallen auf Gebäude, die gleichzeitig für über ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich sind. Besonders hoch ist der Energiebedarf für Heizung und Warmwasser, die rund 80 Prozent des Gesamtverbrauchs ausmachen.

Diese Rahmenbedingungen haben spürbare wirtschaftliche Folgen, denn die volatilen Energiepreise beeinflussen die warmen Betriebskosten und damit direkt die Mietnebenkosten. Für die Wohnungswirtschaft wir es somit immer schwieriger, ihrem sozialen Auftrag nachzukommen. Gleichzeitig erschweren steigende Baukosten und die Zinswende dringend notwendige Investitionen. Immobilien mit schlechter Energieeffizienz verlieren an Wert, während die Möglichkeiten zur Umlage von Kosten auf die Mieter begrenzt sind.

Handlungsbedarf erkennen und Prioritäten setzen

Um trotz all dem langfristig wirtschaftlich und nachhaltig zu agieren, sind zwei Aspekte entscheidend: Die Reduktion des Energieverbrauchs sowie eine vorausschauende Strategie für die IT-gestützte Planung von Maßnahmen zur Sanierung und Dekarbonisierung. Hierzu sind verlässliche Energiedaten unverzichtbar. Sie helfen, Einsparpotenziale zu identifizieren, Maßnahmen gezielt zu planen und deren Umsetzung effizient zu steuern. Zudem bilden sie die Grundlage für weitere Prozesse wie die Umsetzung der Energieeffizienzrichtlinie (EED) und ein ganzheitliches Energiemanagement.

Mit dem verstärkten Einsatz fernauslesbarer Zähler und intelligenter Heiztechnologien stehen heute mehr Energiedaten zur Verfügung als je zuvor. Um daraus belastbare Erkenntnisse zu gewinnen, müssen sie jedoch mit Gebäudestrukturdaten verknüpft werden. Erst diese Kombination ermöglicht eine fundierte Analyse und zeigt Handlungsoptionen auf.

Digitale Lösungen als Schlüssel zur Effizienz

Moderne ERP-Systeme liefern hierfür die Grundlage in Form von Strukturdaten. Mit dem Aareon EnergieHub lassen sich diese Informationen dann mit Energiedaten zentral an einem Ort zusammenführen, analysieren und visualisieren. Ein übersichtliches Dashboard bietet eine strukturierte Darstellung der Verbrauchswerte, Energieeffizienz und CO2-Emissionen – von der Unternehmens- bis hinunter zur Wohnungsebene.

Neben historischen Verbrauchsdaten können auch Echtzeitinformationen aus intelligenten Heizungsanlagen und Smart Metern einbezogen werden. Ergänzend dazu ermöglichen Planwerte eine strategische Vorausschau, sodass sich künftige Entwicklungen frühzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen ableiten lassen.

Energiedaten stellen also den ersten und entscheidenden Schritt dar, um rasch Transparenz in Sachen Nachhaltigkeit herzustellen. Außerdem bilden sie die unverzichtbare Grundlage dafür, Effizienzpotenziale zu heben und die Weichen für eine zukunftsfähige Entwicklung der Wohnungswirtschaft zu stellen.

Erfahren Sie mehr über den Aareon EnergieHub https://eu1.hubs.ly/H0gqPW_0

Weiterführende Informationen

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