Erstes Halbjahr 2024: neworld-Beteiligungen expandieren und eröffnen weitere Standorte
Neue Standorte für Serviced-Apartment-Betreiber STAYERY und Co-Living-Betreiber The Base
• Senior-Living-Betreiber lively mit Teileröffnung des ersten Standorts in Gronau
• Flex-Office-Anbieter Scaling Spaces eröffnet Standorte in Frankfurt/Main und in Leipzig
• The Klub Kitchen ist die erste Beteiligung von neworld im Gastronomiebereich
• neworld plant Einstieg in Healthcare-Segment im zweiten Halbjahr
Die Investmentgesellschaft neworld, die in innovative Immobilienkonzepte investiert, setzt ihren Wachstums- und Erfolgskurs auch im ersten Halbjahr 2024 fort. Die einzelnen Beteiligungen konnten in der ersten Jahreshälfte weiter expandieren und neue Standorte eröffnen, da sie von der Nachfrage nach neuen Wohn- und Arbeitskonzepten profitieren. Zudem hat sich neworld erstmals an einem Konzept aus der Gastronomiebranche beteiligt und forciert hiermit die Expansion von The Klub Kitchen außerhalb Berlins. Neben The Klub Kitchen ist neworld beteiligt an den Betreiberkonzepten STAYERY (Serviced Apartments), The Base (Co-Living), lively (Senior Living), Scaling Spaces (Flex Offices) und KinderHut (Kindertagesstätten) und stellt den Unternehmen Wachstumskapital sowie Immobilienkompetenz zur Verfügung.
Alexander Lackner, CEO von neworld, kommentiert: „Die neuen Wohn- und Arbeitskonzepte, in die neworld investiert, haben sich dank der verstärkten Nachfrage von Nutzer- und Investorenseite aus der Nische heraus entwickelt. Mit dem Konzept The Klub Kitchen haben wir eine ideale Ergänzung gefunden, denn sie eignet sich sehr gut dazu, in unsere anderen Beteiligungen integriert zu werden. Insbesondere STAYERY, The Base oder Scaling Spaces haben jüngere, urbangeprägte Menschen als Zielgruppe, die ein solches gastronomisches Angebot nachfragen.“
Neue Wohnkonzepte entwickeln sich zur eigenen Assetklasse
Aufgrund der angespannten Wohnungsmärkte gibt es in den deutschen Metropolen kaum noch Angebote für Studierende, Young Professionals oder Expats, die temporären Wohnraum suchen. Dank hoher Nachfrage und steigender Belegungsquoten stand das erste Halbjahr 2024 für den Serviced-Apartment-Betreiber STAYERY und den Co-Living-Betreiber The Base ganz im Zeichen von Expansion: STAYERY eröffnete im April 2024 in Gütersloh den siebten Standort in Deutschland mit insgesamt 37 Apartments und Gemeinschaftsflächen. Ebenfalls im April 2024 expandierte The Base nach München und eröffnete dort den ersten Standort außerhalb von Berlin. The Base Munich bietet 133 möblierte Mikro-Apartments sowie 21 Hotelzimmer. In Berlin betreibt The Base bereits einen Standort und plant bereits das zweite Haus in Berlin-Friedrichshain, welches 2026 eröffnen soll. Ein weiterer Standort in Berlin ist für 2027 geplant. Der demographische Wandel und der Mangel an seniorengerechten Wohnungen treibt auch die Nachfrage nach Senior-Living-Angeboten an. Die neworld-Beteiligung lively hat die Weiße Dame in Gronau teileröffnet und alle verfügbaren Apartments sind bereits vermietet.
Der Flex-Office-Anbieter Beteiligung Scaling Spaces, der bereits fünf Standorte in Berlin betreibt, konnte sein Konzept im ersten Halbjahr 2024 ebenfalls erweitern und zwei neue Standorte in Frankfurt/Main und in Leipzig eröffnen.
„Serviced Apartments und Co-Living sind nicht nur ideale Lösungen für internationale Fachkräfte, sondern entlasten auch den angespannten Wohnungsmarkt. Auch für die veränderte Anspruchshaltung von Büronutzern und dem Wunsch nach mehr Flexibilität und Service haben wir das passende Angebot. Die steigende Nachfrage zeigt sich in den hohen Belegungsraten unserer Beteiligungen, die in den vergangenen Monaten ihr Angebot um neue Standorte erweitern konnten“, ergänzt Philipp Jurisch, Managing Partner von neworld.
Ausblick: Healthcare im zweiten Halbjahr im Fokus
Im zweiten Halbjahr plant neworld den Einstieg in den Healthcare-Bereich. „Wir prüfen derzeit intensiv eine mögliche Beteiligung. Insbesondere im Bereich Medizinische Versorgungszentren sehen wir ein großes Wachstumspotential in Deutschland”, gibt Lackner einen Ausblick auf mögliche Opportunitäten im zweiten Halbjahr.
