Experten: Münchner Büromarkt kennt auch in der zweiten Jahreshälfte 2019 nur eine Richtung
• Hohe Preise drücken Renditen • Zunächst leicht nachgebende Renditen, bis 2023 aber moderater Anstieg zu erwarten • Leerstandsquote auf 1,4 Prozent gesunken • Mietabschlüsse in Stadtteillagen über 30 Euro pro Quadratmeter, Spitzenmieten von 40 Euro pro Quadratmeter möglich München, 3. September 2019. Die Büroknappheit in München hat mittlerweile einen ernstzunehmenden Zustand erreicht. Zu diesem Fazit sind Makler, Researcher und Projektentwickler bei der jüngsten Schwaiger Makler Lounge in München gekommen. Die Leerstandsquote ist mittlerweile auf 1,4 Prozent gesunken. Das könne dazu führen, dass sich Unternehmen bei Standortentscheidungen wegen fehlender Expansionsmöglichkeiten gegen München entscheiden. Zudem treibt die Knappheit die Preise weiter nach oben und lässt die Renditen sinken. „Es wird kritisch, wenn nicht gebaut wird. Gesund wäre ein Leerstand von drei bis vier Prozent als Angebotsreserve. Die Fertigstellungen reichen nicht aus“, erklärt Oliver Rohr, Projektleiter bei der bulwiengesa AG.
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