GdW: Einschränkung der Modernisierungsumlage setzt erfolgreiche Energiewende aufs Spiel
Berlin – „Wenn die Umlage der Kosten energetischer Sanierungen von Wohnungen zeitlich eingeschränkt wird, wie es der Bundesjustizminister angekündigt hat, wird das Investitionen in die energetische Modernisierung abwürgen und zudem Arbeitsplätze gefährden.“ Das erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, zu den Äußerungen von Justizminister Heiko Maas, dass Modernisierungskosten künftig nur noch bis zu zehn Prozent – und längstens, bis der Vermieter seine Aufwendungen gedeckt hat, auf die Miete umgelegt werden dürfen. „Damit wird die Energiewende im Gebäudebereich aufs Spiel gesetzt“, warnte der GdW-Chef.
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