Healthcare / Pflege | Projekte

Hemsö plant Bau von Ersatzpflegeheim in Essen

Baugenehmigung erhalten, Spatenstich im Oktober geplant / Insgesamt 116 Zimmer geplant / Gesamtinvestitionsvolumen von rund 22 Mio. Euro

Essen, 22.10.2024
Visualisierung

Das schwedische Unternehmen Hemsö Fastighets AB hat über ein Tochterunternehmen ein Grundstück für den Bau eines Pflegeheims in Nordrhein-Westfalen erworben. An der Stauderstraße 84 in Essen soll ein modernes Pflegeheim mit DGNB Silber Standard als Ersatz für ein inzwischen geschlossenes Altenpflegeheim in Freisenbruch errichtet werden. Auf dem ca. 3.700 m² großen Grundstück plant Hemsö eine Einrichtung mit insgesamt 116 Zimmern. Neben Pflegezimmern sollen auch Kurzzeitpflegezimmer auf einer Gesamtnutzfläche von rund 6.000 m² entstehen. Die Baugenehmigung ist bereits erteilt, der Spatenstich ist im November 2024 vorgesehen. Zech Bau, Niederlassung Kamü Projektbau, ist als Generalunternehmer beauftragt. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei rund 22 Mio. Euro.

Mit dem DRK-Kreisverband Essen e. V. hat Hemsö bereits einen Mieter gefunden und einen Mietvertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren abgeschlossen. Der DRK-Kreisverband Essen e.V. kann auf mehr als 135 Jahre engagierte Hilfe- und Pflegegeschichte in Essen zurückschauen. Wie die meisten Kreisverbände im Deutschen Roten Kreuz übernimmt auch der Kreisverband Essen nicht nur Aufgaben als nationale Hilfsgesellschaft, sondern er ist auch ein anerkannter Wohlfahrtsverband.

„Das Projekt in Essen ist derzeit eines von mehreren Neubauprojekten, das Hemsö in Deutschland in der Umsetzung hat. Damit verfolgen wir konsequent unsere Strategie, neben dem Erwerb von Bestandsimmobilien zunehmend auch Grundstücke für eigene Entwicklungen zu erwerben”, sagt Jens Nagel, Geschäftsführer von Hemsö in Deutschland. „Die Sanierung im Bestand und der Neubau von Pflegeheimen sind ein wichtiges Thema in Deutschland. Der Bedarf an Pflegeplätzen ist enorm und viele Gebäude sind im Hinblick auf Brandschutz oder andere Anforderungen einfach nicht mehr zeitgemäß und müssen ersetzt werden”, ergänzt Nagel.