Internationaler Coworking-Anbieter betahaus mietet 1.400 m² in den Marzipan-Höfen der GSG Berlin
Marzipan-Höfe an der Grenze zwischen den Bezirken Kreuzberg und Neukölln
Die GSG Berlin hat rund 1.400 m² an den internationalen Coworking-Anbieter betahaus vermietet. Die Flächen befinden sich in einem historischen Gewerbehof aus dem Jahr 1910, der am Übergang zwischen den Stadtteilen Kreuzberg und Neukölln in der Urbanstraße liegt und früher eine Marzipanfabrik beherbergte.
„Die Lage in Kreuzkölln zieht tradierte Unternehmen genauso an wie Tech-Companies oder grüne Start-ups“, sagt Madeleine Gummer von Mohl. Sie ist Co-Founder und CEO von betahaus, das neben einer weiteren Fläche in Berlin unter anderem in Hamburg, Barcelona, Sofia und Bukarest vertreten ist. „Als Event-Gäste haben wir in der für uns noch jungen Urbanstraße schon Soundcloud, Uber oder die Friedrich-Naumann.Stiftung gehabt, und auf den Arbeitsflächen haben sich Unternehmen wie das auf Secondhand-Handel spezialisierte Faircado oder die Gesundheitsplattform Evermood eingebucht.“
Neben der Lage, dem Charme der Klinkerbau-Architektur sowie den nutzbaren Außenflächen wie dem Hof und einer Dachterrasse seien die WiredScore-zertifizierte Konnektivität sowie ESG-Kriterien ausschlaggebend gewesen: „Glasfaser und Solarstrom sind längst nicht mehr nice-to-have, sondern werden von unseren Membern erwartet.“
betahaus war bereits von 2009 bis 2019 Mieter bei der GSG Berlin und ist nun zurückgekehrt. Der Zeitraum von der Erstbesichtigung bis zur Inbetriebnahme umfasste vier Wochen. Sebastian Blecke, COO der GSG Berlin, sagt: „Wir glauben an Coworking und flexible Workspaces und freuen uns über jeden Nutzer aus diesem Bereich. Über betahaus als Rückkehrer freuen wir uns aber natürlich ganz besonders.“