Kaffeepause mit Ulrich Höller
In unserer aktuellen Ausgabe der Kaffeepause hat sich Ulrich Höller FRICS, geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Holding, und Vize-Präsident des ZIA Zeit für einen Kaffee mit unserem Redakteur Andreas Söntgerath genommen.
In der Kaffeepause spricht Ulrich Höller darüber, wie er nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Rheinland-Pfalz eher zufällig in der Immobilienwirtschaft landete. Entscheidend war dabei sein Ehrgeiz, das Bafög-Darlehen möglichst schnell zurückzuzahlen.
Schnell begeisterte sich Ulrich Höller bei einem Bauträger für die Vielfalt und gestalterischen Möglichkeiten der Branche.
Zu früh Verantwortung übernommen
Schnell qualifizierte er sich dafür, mehr Verantwortung zu übernehmen. Mit 27 Jahren wurde er Geschäftsführer. Zu früh, wie er im Gespräch selbst sagt. Gelegentlich fühlte er sich überfordert. Doch Entscheiden machte ihm immer Spaß, noch heute.
An eine konkrete Entscheidung erinnert sich Ulrich Höller noch genau. Damals kaufte die DIC (Deutsche Immobilien Chancen AG & Co. KGaA), deren Geschäftsführer er war, das nahezu leerstehende Geschäftszentrum Grünhof in Frankfurt. Weshalb er dabei das Gefühl hatte, dass sein Hintern auf der Herdplatte sitze, erklärt Urlich Höller im Podcast.
Nach nunmehr 34 Jahren Erfahrung in der Branche, hat Ulrich Höller eine Meinung zur unternehmerischen Verantwortung von Projektentwicklern. Worauf er diese bezieht, daß Gewinnmaximierung nicht das oberste Gebot sein kann und warum Solitäre dauerhaft erfolglos sind, legt er im Podcast dar.
Hier haben wir außerdem die Literaturtipps von Ulrich Höller zusammengetragen. Im Podcast erläutert er, warum diese Bücher eine besondere Bedeutung für ihn haben:
Suleyman, Mustafa / Bhaskar, Michael: The coming Wave, München, C. H. Beck
Flach, Frederic F.: Gesund durch Lebenskrisen, Stuttgart, Kreuz-Verlag, 1992