Koalitionsvertrag für Hamburg: „Wichtige Impulse für den Wohnungsbau“
Der BFW Landesverband Nord begrüßt die wohnungspolitischen Ziele für Hamburg, die im neuen Koalitionsvertrag festgehalten sind, und steht für Bündnisverhandlungen bereit.
„Der Koalitionsvertrag enthält wichtige Impulse für den Wohnungsbau – etwa die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren und die Bereitstellung von Bauland. Besonders begrüßen wir, dass die Koalition am Ziel von 10.000 Wohnungen pro Jahr festhält. Entscheidend ist jetzt, dass diesen Ankündigungen schnell konkrete Schritte folgen“, sagt Kay Brahmst, der Vorstandsvorsitzende des BFW Landesverbands Nord. „Denn der Wohnungsneubau ist der einzig richtige Weg, um dem Wohnungsmangel zu begegnen – im Gegensatz zur weiteren Verschärfung des Mietrechts, die ebenfalls Bestandteil des Koalitionsvertrags ist. Diese schafft keine einzige neue Wohnung, denn sie verunsichert Investoren und bewirkt ein Zurückstellen dringend erforderlicher Investitionen.“
Positiv bewertet der BFW Landesverband Nord, dass die Zuständigkeit für die Bezirke wieder zur Finanzbehörde wandert. Das verbessere die Steuerung und schaffe mehr Verbindlichkeit für die Umsetzung wohnungspolitischer Ziele.
Auch die Erneuerung des Bündnisses für das Wohnen wird im Koalitionsvertrag als Ziel formuliert. „Wir freuen uns auf die anstehenden Gespräche zum neuen Bündnis für das Wohnen und werden uns dabei engagiert einbringen“ so Kay Brahmst, der Vorstandsvorsitzende des BFW Landesverbands Nord. „Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ist und bleibt ein gemeinsames Ziel. Die Wohnungswirtschaft steht bereit, ihren Beitrag zu leisten – praxisnah, verlässlich und konstruktiv, aber nur unter Berücksichtigung der erforderlichen Rahmenbedingungen.“