Mobil statt immobil: Münchner Wohnbauprojekt zeigt, was in puncto Mobilität heute möglich ist
• Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) berücksichtigt bei Vorhaben mehrere Trends • Geteilte Fahrzeuge sind weniger Fahrzeuge: Anwohner können direkt vor Ort auf Carsharing-Fahrzeuge zugreifen • Zusätzlich zehn Elektro-Ladestationen • Mehr Platz fürs Rad: Wohnanlage bietet mit 405 Fahrradstellplätzen weit mehr als vorgeschrieben München, den 12. September 2018. Carsharing-Fahrzeuge, zehn Elektro-Schnellladestationen und 405 Fahrradstellplätze: Ein neues Wohnquartier an der Lipperheidestraße im Münchner Westen setzt für seine künftigen Bewohner auf ein ganzes Bündel an Mobilitätsmaßnahmen. „Weil neue Wohnprojekte vermehrt am Stadtrand entstehen, muss die Mobilität der Anwohner bereits bei der Planung mehr denn je berücksichtigt werden und in die Infrastruktur einfließen“, sagt Michael Kuemmerle, Vorsitzender des Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF). Bei diesem Wohnprojekt kombiniert der WAF als Bauherr gleich mehrere Mobilitätsformen – und will damit auch für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
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