Nach geglücktem Pilotprojekt in Landsberg plant e+k move Shared Mobility in weiteren Städten
- klimafreundliche Mobilitätskonzepte funktionieren auch außerhalb von Metropolen und Großstädten
- Quartiersentwicklungen profitieren durch eigenes Mobilitätshub von geringeren Baukosten, besseren Zertifizierungen und größerer Akzeptanz
- e+k move bietet Analyse, Beratung, Implementierung und Betrieb nachhaltiger Mobilitätslösungen nun bundesweit für Quartiers- und Projektentwickler an
Nachhaltige und nutzerorientierte Mobilität kann auch in kleineren Städten und Gemeinden funktionieren: Die Mobilitätstochter von ehret+klein, e+k move, zieht für ihr Pilotprojekt im bayerischen Landsberg am Lech nach den ersten Monaten eine positive Zwischenbilanz. Obwohl sich das Projekt noch in der Anlaufphase befindet, wurden bereits über 40.000 Kilometer allein mit der Carsharing Flotte zurückgelegt. Jetzt will das Unternehmen sein Angebot auch in weiteren Quartieren in ganz Deutschland ausrollen.
Im Quartier Am Papierbach ist der erste Quartiershub von e+k move im Juni nach einer Testphase in den Regelbetrieb gegangen und wird seitdem von der Landsberger Bevölkerung sehr gut angenommen. Der stationsbasierte Quartiershub umfasst modernste Elektroautos, -fahrräder und -lastenräder inklusive eigener Stellplätze und Ladestationen. Das Angebot wird über die eigene Quartiershub-App genutzt und zeichnet sich durch seine Alltagstauglichkeit aus. Mit ausführlichen Erklärungsworkshops vor Ort, einem Nutzerguide sowie persönlichem Kundensupport, gelingt die Mobilitätswende in der breiten Gesellschaft – bisher in Landsberg, bald bundesweit.
„Das Quartiershub von e+k move wird in Landsberg am Lech als deutliche Bereicherung angesehen. Das Shared Mobility Konzept bietet nachhaltige Elektromobilität, hohen Komfort und verlässliche Verfügbarkeit zu überwiegend günstigeren Konditionen als ein eigenes Auto“, sagt Christoph Heilmeier, Geschäftsführer von e+k move. „Was uns nach den ersten Monaten überrascht hat: Unser Quartiershub wird nicht nur von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers Am Papierbach rege genutzt, sondern auch darüber hinaus. Vielen Menschen bietet das Angebot die Möglichkeit, auf ein teures eigenes Auto zu verzichten, oder zum ersten Mal ein Elektroauto oder Lastenrad auszuprobieren.“
Das Konzept Quartiershub umfasst jedoch nicht nur das Shared Mobility Angebot, sondern versteht sich als ganzheitliche Lösung für die wichtigsten Auswirkungen der Mobilitätswende auf die Immobilienwirtschaft. Dazu gehört auch die effizientere Ausnutzung von Tiefgaragen durch ein digitales Parkraummanagement sowie die kostengünstige Errichtung einer geteilten E-Ladeinfrastruktur. „Das wirtschaftliche Potenzial innerstädtischen Parkraum als multifunktionale Mobilitätshubs zu nutzen, ist erheblich“, so Heilmeier.
„Landsberg war das Pilotprojekt von e+k move. Die ersten Monate haben gezeigt, dass neue, klimafreundliche und vor allem alltagstaugliche Mobilitätskonzepte auch außerhalb der deutschen Metropolen und Großstädte funktionieren können“, erklärt Heilmeier weiter. Die notwendige Mobilitätswende kann in Deutschland nur funktionieren, wenn sie flächendeckend als integraler Bestandteil von Quartieren und neuen Immobilienentwicklungen mitgedacht wird. „Die Vorteile für Projekt- und Quartiersentwicklungen liegen dabei auf der Hand: geringere Baukosten durch einen günstigeren Stellplatzschlüssel, bessere Zertifizierungen durch nachweislich nachhaltigere Mobilität und natürlich eine höhere Akzeptanz neuer Projekte bei Städten und Kommunen“.