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PALAIS AM ROSSMARKT: ABG Real Estate Group und HanseMerkur Grundvermögen AG geben Pläne für umfassende Revitalisierung bekannt

07.03.2025

Die ABG Real Estate Group und die HanseMerkur Grundvermögen haben ihre Pläne für die Revitalisierung des denkmalgeschützten PALAIS AM ROSSMARKT vorgestellt. Das historische Gebäude in zentraler Innenstadtlage wird im Einklang mit den Anforderungen der Stadt Frankfurt und des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen komplett revitalisiert und zu einem zukunftsweisenden Büro- und Geschäftshaus mit attraktiven Außenbereichen und höchsten Nachhaltigkeitsstandards entwickelt. Das Investitionsvolumen beträgt über 250 Millionen Euro.

Die denkmalgeschützte Natursteinfassade des Gebäudes bleibt erhalten und wird behutsam saniert, während das Dachgeschoss aus den 1960er Jahren rückgebaut und durch einen zurückversetzten, spektakulär verglasten Dachaufbau mit umlaufender begrünter Terrasse ersetzt wird. Der historische Frankfurter Saal sowie das prägende Treppenhaus werden restauriert und in ihrer ursprünglichen Form wiederhergestellt. Ein neu gestalteter begrünter Innenhof schafft neue Erholungsflächen in der Innenstadt und eine außergewöhnliche Arbeitsatmosphäre mit viel Tageslicht. Darüber hinaus wird das PALAIS AM ROSSMARKT über moderne Shared-Workspace-Bereiche und ein Café mit Außensitzplätzen am Triangelplatz verfügen. Der begrünte Dachgarten mit über 1.500 qm Fläche – ein Highlight des Projekts – bietet einzigartigen Freiraum inmitten der City.

Mit insgesamt über 15.800 qm Mietfläche entsteht ein hochflexibles Bürogebäude mit großzügigen, modernen Büroetagen, hohen Decken und variablen Grundrissen. Digitale Infrastruktur und Smart-Building-Technologien machen es fit für die Arbeitswelten der Zukunft. Die Revitalisierung setzt neue Nachhaltigkeitsmaßstäbe: Angestrebt werden die Zertifizierungen LEED Platin, WELL Gold und WiredScore Gold. Die Energieversorgung erfolgt über hocheffiziente Wärmepumpen, ergänzt durch eine Photovoltaikanlage. Der begrünte Dachgarten verbessert das Mikroklima und reduziert die sommerliche Wärmebelastung. Intelligente Heiz- und Kühlsysteme senken zudem den CO₂-Ausstoß.

Für die Planung wurde Volker Staab gewonnen, einer der führenden deutschen Architekten für den Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz. Zu seinen Arbeiten zählen das Jüdische Museum Frankfurt, das Casals Forum Kronberg, das Innenministerium Stuttgart und das Haus der Wannseekonferenz in Berlin. Die Stadt Frankfurt und das Landesamt für Denkmalpflege Hessen haben das Konzept positiv aufgenommen und sind in den Entwicklungsprozess eng eingebunden. Die Bauantragsstellung ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant, der Baubeginn ist für 2026 und die Fertigstellung für 2029 avisiert.

„Das PALAIS AM ROSSMARKT zählt zu den architektonisch bedeutendsten Immobilien der Frankfurter Innenstadt. Es ist erneut eine besondere Aufgabe, dieses ikonische Gebäude mit einer behutsamen und gleichzeitig zukunftsgerichteten Revitalisierung für Frankfurt weiterzuentwickeln. Das Projekt steht dabei für unseren Anspruch, Historie und Moderne in Einklang zu bringen und gleichzeitig höchste Nachhaltigkeitsstandards zu setzen“, sagt Ulrich Höller, Geschäftsführender Gesellschafter der ABG Real Estate Group.

Malte Andes, stv. Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur Grundvermögen AG: „Mit dem PALAIS AM ROSSMARKT setzen wir nach dem CENTRAL PARX erneut ein starkes Zeichnen in der Frankfurter Innenstadt. Beide Immobilien bieten eine herausragende Lage und bald auch eine hochmoderne Ausstattung. Dies unterstreicht die Premiumstrategie der HanseMerkur Grundvermögen.“

Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt: „Die Revitalisierung des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes trägt zur Belebung und Öffnung des Quartiers rund um den Roßmarkt bei und setzt die positive Entwicklung fort, die wir bereits bei anderen Projekten in der Innenstadt erleben. Attraktive Nutzungen wie Shared-Working-Spaces, ein Café mit Außensitzplätzen und ein begrünter Dachgarten als Erlebnisraum sind Elemente, die unseren Zielen für eine attraktive und lebendige Innenstadt entsprechen.“