Praeclarus feiert Richtfest für Polizeipräsidium in Alsfeld
Die unabhängige, inhabergeführte Praeclarus Gruppe mit Sitz in München hat Anfang März Richtfest für den Neubau des Polizeipräsidiums im hessischen Alsfeld gefeiert. Praeclarus Invest hatte die Projektentwicklung 2024 als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) für rund 37 Millionen Euro in einer institutionellen Investment-Struktur erworben. Ankerinvestor ist die Pensionskasse der Genossenschaftsorganisation (PKGeno) aus München.
Karsten Weber, Vorstandsvorsitzender der PKGeno, kommentiert: „Der Neubau des Polizeipräsidiums in Alsfeld passt hervorragend zu unserem Anlagemix. Für unsere Mitglieder investieren wir in wertbeständige Objekte mit verlässlichem Cashflow. Bei diesem Objekt kommt hinzu, dass es ein Investment in die Sicherheit Deutschlands ist.“
Fritz Roth, Geschäftsführer der Praeclarus Invest, erklärt: „Wir haben eine weitere Eigenkapitalzusage eines Co-Investors vorliegen. Prinzipiell können sich weitere institutionelle Investoren über eine Inhaberschuldverschreibung oder einen Genussschein beteiligen. Ein Fremdkapitalgeber – eine Bank aus dem genossenschaftlichen Bereich – ist ebenfalls bereits angebunden.“
Das neue Polizeipräsidium entsteht auf einem ca. 9.800 Quadratmeter großen Grundstück an der Liederbacher Straße 2 und soll 2026 bezugsfertig sein. Die ca. 5.500 Quadratmeter Mietfläche sind komplett für 25 Jahre plus Verlängerungsoption an das Land Hessen vermietet. Nutzer sind neben der Polizeistation Alsfeld auch die Regionale Kriminalinspektion Vogelsberg. Die nach KfW-40-Standard errichteten, barrierefreien Räumlichkeiten bieten Platz für über 100 Polizeibeamte. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach sorgt für Strom; eine DGNB-Gold-Zertifizierung wird angestrebt.
