Spatenstich in Pattensen für den Bau von 24 geförderten Wohnungen
Mit dem Spatenstich am 14.08.2024 hat der Bau von 24 geförderten Wohnungen offiziell begonnen. Das traditionelle Startsignal für den Wohnungsneubau gaben auf dem Grundstück im Werbeker Ring 1 die Bürgermeisterin der Stadt Pattensen Ramona Schumann, die Ortsbürgermeisterin von Schulenburg Svenja Blume, sowie Eduard Spreier als Geschäftsführer des Generalunternehmers und Gerrit M. Ernst und Sascha Franke als Vertreter der Bauherren NORD PROJECT und MMW NORD Wohnungsbau. Nach dem Abschluss der Erdarbeiten entsteht bis Anfang2026 ein dreigeschossiger Neubau. Die Hybridenergiehaus GmbH aus Ronnenberg ist als Generalunternehmer mit der Baudurchführung des Gebäudes beauftragt. Die Qualitätskontrolle erfolgt über die DEKRA, Hannover.
Die durch die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) öffentlich gefördert Ein-bis Drei-Zimmerwohnungen werden zwischen ca. 45 bis 74 Quadratmeter groß. Es entstehen insgesamt 1.224 qm Wohnfläche. Die anfängliche Kaltmiete liegt für alle Wohnungen bei 5,80 EUR/qm. Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse bzw. einen Balkon. So sieht auch Frau Bettina Kißing (NBank) das Projekt durchweg positiv: „Wohnen ist ein Grundbedürfnis, das uns alle angeht. Wir freuen uns, dass mit dem Bauprojekt Milchweg von NORD PROJECT und MMW NORD 24 geförderte Wohnungen entstehen. Mit dem Fokus auf Lebensqualität und Selbstbestimmung im Alter, bedient das Projekt eine Zielgruppe, die besonders auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen ist.“
Eine Besonderheit des Projektes ist die Kooperation mit dem örtlichen Pflegedienst Calenberger Land GmbH. Gerrit M. Ernst betont, dass sich das Angebot besonders, aber nicht ausschließlich, an ältere Menschen richtet. „Bei der Grundrissgestaltung wurde darauf geachtet, dass die Anforderungen an Wohnungen für Einpersonenhaushalte eingehalten werden und das Schlafzimmer als separates Zimmer vorhanden ist.“ Ortsbürgermeisterin Svenja Blume zeigt sich hocherfreut: “Der Schulenburger Ortsrat kämpfte über 10 Jahre für eine seniorengerechte Wohnlösung vor Ort. Wir sind glücklich und dankbar, dass eine erste Umsetzung nun erfolgt.”
