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Tucherpark im Eisbachviertel – neuer Name für geplantes Quartier

München, 28.10.2024
Hines/Commerz Real

Der Tucherpark in München wird von den Eigentümern Hausinvest und Hines künftig unter dem Namen „Tucherpark im Eisbachviertel“ vermarktet und weiterentwickelt. Der Name nimmt die besondere Architektur des Ensembles von Sep Ruf und Karl Kagerer auf und verweist zugleich auf die besondere Lage des Viertels am Eisbach. Rund um die denkmalgeschützten Büro-Gebäude aus den 1970er Jahren soll auf einer Gesamtfläche von 14 Hektar in Nachbarschaft des Englischen Gartens ein neues Stadtviertel mit unterschiedlichen Nutzungsarten entstehen.

Neben modernen Büros sind Wohnungen, Gastronomie und Kultur- sowie Sport- und Gesundheitsangebote geplant. Nachhaltige Energiekonzepte, die Solar- und Wasserkraft sowie die Abwärme des bestehenden Datencenters nutzbar machen, sollen im gesamten Viertel einen klimaneutralen Gebäudebetrieb ermöglichen. Aktuell erarbeiten die Eigentümer einen Masterplan, der in Abstimmung mit der Stadt München die Pläne für das neue Viertel weiter konkretisiert.

„Der Tucherpark ist ein Filetstück im Herzen von München und mitten im Grünen. Die Lage am Eisbach hat einmaliges Potenzial für ein modernes Quartier, das Urbanität und Natur miteinander verbindet“, sagt Mario Schüttauf, Manager des offenen Immobilienfonds Hausinvest der Commerz Real.

Die Belebung des Viertels mit Angeboten für die Öffentlichkeit hat bereits begonnen. Auf dem ehemaligen Sportareal im Norden gibt es regelmäßige Fitness-Angebote von „Eisbachfit“. „PadelCity“ bietet auf umgewandelten Tennisplätzen die Trendsportart Padel-Tennis an. Weitere Initiativen sind in Vorbereitung. Parallel beginnen auch die ersten Baumaßnahmen bei der Bestandssanierung des ehemaligen IBM Hauses an der Ifflandstrasse, des Terrassenhauses sowie des Einzeldenkmals Kiessler Bau im Westen des Areals. Die ersten neuen Büroflächen sollen im Zeitraum 2026 bis 2027 bezugsfertig sein. Für das bestehende Hotel hat Hilton einen neuen langfristigen Vertrag unterzeichnet. Das Haus wird ab 2025 umfassend saniert und soll voraussichtlich 2029 wieder eröffnen.