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Voltfang schließt Series-A Finanzierungsrunde mit 8 Millionen Euro ab

Aachen, 04.10.2024

Voltfang, ein führender Hersteller grüner Batteriespeicher für Industrie und Gewerbe, konnte sich im Rahmen der Serie-A über 8 Millionen Euro, inklusive 800.000 Euro an Förderungen, sichern. Angeführt wurde die überzeichnete Finanzierungsrunde vom niederländischen Deeptech VC Investor FORWARD.One, gefolgt von Interzero. Frühere Investoren wie PT1, AENU, Helen Ventures, Daphni, Aurum Impact (Family Office von Goldbeck) und Maximilian Viessmann haben sich erneut beteiligt.

Ziel ist es, mit Hilfe der Finanzierung das Produktportfolio zu erweitern und die Leistung seiner Batteriespeichersysteme durch die Weiterentwicklung des fortschrittlichen Energiemanagementsystems, der 24/7 Live-Software-Lösung für die optimierte Energieversorgung, zu maximieren. Dadurch kann Voltfang seine Marktführerschaft sowohl bei industriellen als auch bei netzgekoppelten Anwendungen erhöhen und die Marktposition des Unternehmens als Vorreiter für grüne Energieinfrastrukturen und Kreislaufwirtschaft weiter stärken.

„Wir freuen uns sehr, mit FORWARD.One und Interzero zwei Partner an Bord zu haben, die nicht nur finanzielles Engagement, sondern auch ein tiefes Verständnis für unsere Vision und den Energiesektor mitbringen“, sagt David Oudsandji, CEO und Mitgründer von Voltfang. „Der Fokus von FORWARD.One auf Hardware und Climate Tech sowie das Know-how von Interzero in der Kreislaufwirtschaft passen perfekt zu unseren Zielen. Das jeweilige Fachwissen unserer neuen Investoren wird von unschätzbarem Wert sein, um weiterhin innovativ und führend im Bereich der nachhaltigen Energiespeicherung zu sein.“
FORWARD.one, der Lead-Investor in dieser Runde, zeigt sich begeistert von Voltfang. „Die grüne und effiziente Energiespeicherlösung von Voltfang passt perfekt zum FORWARD.one Portfolio. Unser Fokus liegt auf der Unterstützung von Hard- und Software Unternehmen, die an Lösungen für wichtige gesellschaftliche Herausforderungen arbeiten. Wir sehen die Batterien von Voltfang als einen wesentlichen Bestandteil der europäischen Energiewende und zur Stärkung Europa’s Ressourcenunabhängigkeit. Wir freuen uns, mit dieser Partnerschaft das Wachstum und den Erfolg von Voltfang zu unterstützen”, so Beau-Anne Chilla, Partner des Lead-Investors FORWARD.one und zuständig für Investitionen in Klimatechnologie.

Die Investition von Interzero in Voltfang steht im Einklang mit der Vision einer „Welt ohne Abfall“, die Wiederverwendung, Nachhaltigkeit und Second-Life-Konzepte als entscheidende Komponenten auf dem Weg zu Zero-Waste hervorhebt. Interzero, das über das Family Office seiner Anteilseigner investieren wird, bietet Voltfang nicht nur Know-how im Bereich der Kreislaufwirtschaft, sondern auch Zugang zu einem breiten Netzwerk im Bereich der Kreislaufwirtschaft, welches die starken Wachstumsaussichten von Voltfang unterstützen wird.
Fabian Heilemann, Gründer und CEO von AENU, erläutert: „Das europäische Stromnetz ist durch den rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien überlastet und stößt an seine Grenzen. Der Aufbau weiterer Übertragungskapazitäten braucht Zeit und kostet Milliarden. Die einfachste und schnellste Lösung ist der Ausbau von Speicherkapazitäten, die gleichzeitig zur Stabilisierung der Netze beitragen. Genau aus diesem Grund investieren wir in Unternehmen wie Voltfang, die leistungsstarke und umweltfreundliche Speicherlösungen “Made in Europe” skalieren und liefern können.“
„Wir freuen uns auch über das Engagement der existierenden Investoren, von denen einige ihren Anteil bei dieser Finanzierungsrunde erhöht haben. Dies ist ein starkes Signal des Vertrauens in unsere Strategie und unser Team“, fügt Dr. Gerrit Janke, CFO von Voltfang, hinzu. „Uns ist die Finanzierungsrunde in nur drei Monaten gelungen und das in einem herausfordernden Marktumfeld.”

Die Speichersysteme von Voltfang werden aus requalifizierten Batterien für Elektrofahrzeuge gebaut und bieten eine nachhaltige Lösung für die wachsenden Anforderungen des Energiesektors. Diese Systeme tragen dazu bei, die Energienutzung zu optimieren, die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energiequellen zu verringern und Lastspitzen effektiver zu bewältigen. Das Unternehmen plant, bis Ende 2025 eine zusätzliche Batteriekapazität von 40 MWh auszuliefern.