WOHNGROUP schließt zahlreiche Wohnbauprojekte ab und blickt zuversichtlich in die Zukunft

Die WOHNGROUP, ein mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen mit knapp 30 Jahren Expertise bei der Realisierung innovativer Eigentums- und Mietwohnungen, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024. Über 300 Wohnungen wurden im Laufe des Jahres fertiggestellt und von ihren Eigentümern abgenommen – ein Großteil davon konzentriert im vierten Quartal 2024. Unter den fertiggestellten Wohnungen waren auch 54 Sozialwohnungen, die langfristig im eigenen Bestand gehalten werden. 

„Die Hälfte der nun realisierten Wohnungen sollte ursprünglich schon 2023 vollendet werden. Bei einem Projekt war die mehrmonatige Verzögerung bedingt durch Personalengpässe bei den Baufirmen und Lieferschwierigkeiten beim Baumaterial. Zwei weitere Projekte verschoben sich um ein Jahr. Hier bestanden tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten mit dem Generalunternehmer“, sagt Marcel Dietrich Geschäftsführer Plaung + Bau von der WOHNGROUP. 

Nach erfolgreicher Erstvermietung konnten die Wohnungen an ihre neuen Nutzer übergeben werden. Dank optimierter digitaler Abnahme- und Übergabeprozesse, inklusive eines umfassenden Mängelmanagements, sowie Verbesserungen im Vermietungsmanagement, wurden die Übergaben effizient und kundenorientiert gestaltet. „Mit 160 Wohnungsverkäufen konnten wir 2024 ein hervorragendes Ergebnis erzielen“, so Cindy Wiegand, Geschäftsführerin Vertrieb & Marketing bei der WOHNGROUP. Möglich wurde dies in diesen herausfordernden Zeiten unter anderem durch Verkaufsförderungen. „Um eine gute Performance zu sichern, haben wir keine Preiserhöhungen vorgenommen.“ Für die knapp 250 Vermietungen gab es zudem eine hohe Nachfrage. 

800 Wohneinheiten in der Pipeline 

Mit Blick auf die kommenden Jahre setzt die WOHNGROUP auf die Fortführung laufender Projekte und den Start neuer Vorhaben. Zu den geplanten Projekten gehören:

• EUROPAKARREE Erfurt: 2025/26 werden weitere 170 Wohnungen realisiert, von denen bereits über 90 Prozent verkauft sind. Danach folgt der letzte Abschnitt des Quartiers mit 44 Wohnungen. 
• Im Projekt Alfredu – ebenfalls in Erfurt – entstehen ab 2025 insgesamt 95 altersgerechte Wohnungen in zwei Bauabschnitten.
• Wohncampus Halle (Saale): Hier folgen auf die ersten 2024 fertiggestellten Bauabschnitte in den nächsten Jahren weitere 385 Wohnungen in sechs Bauabschnitten.
• Erding bei München: Hier setzt die WOHNGROUP ein Wohnbauprojekt mit 127 Wohneinheiten in drei Bauabschnitten um. 

HeinrichsQuartier in Gera: Fertigstellung nach acht Jahren Bauzeit

Eines der in den letzten Jahren begonnenen Quartiersentwicklungen ist das HeinrichsQuartier in Gera. Dieses wurde 2024 als das erste dieser Großprojekte abgeschlossen. Seit 2017 entstanden in acht Bauabschnitten insgesamt 220 Wohneinheiten und ein Ärztehaus. Die Wohnungen konnten alle verkauft werden. Bezüglich des Ärztehauses soll bis Mitte 2025 über einen eventuellen Verkauf entschieden werden. 

Positiver Ausblick auf 2025

Dank eines stabilen und belastungsfähigen Netzwerkes aus einer engagierten Belegschaft, zuverlässigen Geschäftspartnern in Planung, Bau und Vertrieb und einer langjährigen Hausbank sieht sich die WOHNGROUP für 2025 bestens gerüstet. „Für unsere Produkte sehen wir allgemein gute Marktchancen, da zukünftig überall kleine Wohnungen im KFW40- Standard mit QNG-Zertifikat realisiert werden. Die Nachhaltigkeit unserer Projekte wollen wir weiter konsequent verbessern“, so Tobias Schallert, Inhaber des Unternehmens mit Sitz in Erfurt. Dabei sollen Fehler vermieden werden, die in der Vergangenheit gemacht wurden. „Dazu gehört, dass wir auf den Bau von Sozialwohnungen künftig verzichten werden. Die Auszahlung der Fördermittel war sehr langwierig und wenig verlässlich“, so Tobias Schallert. Eine Regierung mit besseren Gesetzen, eine gesamtwirtschaftliche Erholung, und ein stabiles, besser noch sinkendes, Zinsniveau könnte vieles zusätzlich vereinfachen und erleichtern. Weiteres Learning: „Künftige Projekte werden wir nur noch in Einzelvergabe und nicht mehr mit einem Generalunternehmer realisieren, da bei zwei Projekten die Meinungsverschiedenheiten zu tiefgreifend waren“, so Tobias Schallert. 

Der Umsatz soll sich, nach der einmaligen Spitze in 2024, in den nächsten Jahren zwischen 30 und 50 Millionen Euro bewegen – bei einem weiterhin positiven Gesamtergebnis.