Unternehmen

Zuversicht unter Immobilienmaklern: Die Hälfte erwartet eine Steigerung ihres Geschäfts

Trotz der Krise auf dem Immobilienmarkt blickt die Mehrheit der Immobilienmakler optimistisch in die Zukunft. Eine Umfrage im Auftrag von Kleinanzeigen zeigt: Rund die Hälfte der Befragten erwartet eine Steigerung ihrer Geschäftstätigkeiten in den kommenden zwölf Monaten.

Berlin, 29.04.2025

Während 51 Prozent der Immobilienmakler mit Zuversicht auf die kommenden zwölf Monate blicken, erwarten 41 Prozent der Befragten keine maßgeblichen Veränderungen für ihr Geschäft. Rund 8 Prozent der Immobilienmakler gehen sogar davon aus, dass sich ihre Geschäfte auf kurze Sicht negativ entwickeln werden. 

Nach Einschätzung von 51 Prozent der Befragten hat sich die Marktlage im Vergleich zum Vorjahr nicht signifikant verändert. Lediglich 29 Prozent der Immobilienmakler bewerten die derzeitige Marktlage im Vergleich zum Jahr 2024 als „besser“, für 20 Prozent ist eine Verschlechterung der Marktlage deutlich geworden. 

„Die jetzige Marktphase ist zweifelsohne eine Herausforderung für Maklerinnen und Makler. Doch viele Marktteilnehmer spüren bereits, dass die Talsohle durchschritten ist. Nun geht es darum, den nächsten Zyklus aktiv zu gestalten und sich eine gute Ausgangssituation bei Kunden zu erarbeiten. Eine spannende Zeit.“, kommentiert Klaus Saloch, Head of Sales bei Kleinanzeigen.

Geteilte Ansichten bei den Preisen 

Auch bei den Wohnungspreisen und -mieten sind die Meinungen gespalten: Während 55 Prozent einen Anstieg prognostizieren, gehen 38 Prozent von einer Stagnation im Preisniveau aus. Lediglich sieben Prozent der Befragten sehen das Potential für sinkende Preise in den kommenden zwölf Monaten. 

An der repräsentativen Umfrage, durchgeführt im Rahmen eines Webinars am 19. März 2025 im Auftrag von Kleinanzeigen, haben 281 Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler teilgenommen.